Der Hersteller der drei umsatzstärksten Mobil-Anwendungen Supercell hat Probleme mit seinen Servern. Nach Aussagen des Firmensprechers tummeln sich auf den Servern täglich mehrere Millionen Spieler.
"Die meisten davon zahlen nie einen Cent" sagte der Sprecher und verweist auf die Kurve zwischen Spielern und dem Umsatz:
Die Firma hat nun Maßnahmen ergriffen, um diesen "Trittbrettfahrern" das Spiel nachträglich in Rechnung zu stellen.
Hierzu wurden die Geschäftsbedingungen beim letzten Update dahingehend angepasst, daß Supercell auch nachträglich eine Kostendeckung durch die Benutzer erreichen kann. Die Firma stützt sich dabei auf die Auswertung der IP-Adressen der Nutzer und bucht automatisch vom vorhandenen ITunes-Account eine Nutzungsgebühr ab, deren Höhe an die Nutzungszeit der Anwendung angelehnt ist. Android-User bleiben vorerst verschont, da das Google+ Zahlsystem diesen Vorgang noch nicht unterstützt.
Dieser Vorgang ist einzigartig in der Branche und sorgt für reichlich Unbehagen bei all den Spielern, die bisher gratis durch die virtuelle Welt reisten.
Ein Spieler hierzu: "Das ist eine Riesensauerei. Wenn ich dafür zahlen muss, dann spiele ich das nicht mehr".
Die zusätzlichen Einnahmen werden nun in eine bessere Serverstruktur inverstiert, um auch künftig weiter schwarze Zahlen schreiben zu können.
Quelle: Supercell Pressestelle